Der Garten im Klimawandel

In den letzten Sommern haben wir immer mehr bemerkt das sich  Altbewährtes ändert im Garten.

Die Sommer werden heißer, Niederschläge werden seltener und wenn es Regnet sind die Niederschläge entwedeer so gering oder so mächtig das die Erde sie gar nicht aufnehmen kann und fliesen direkt in unseren Bächen und Flüssen, landen ungenutz im Meer.

Um so wichtiger ist es das wir unsere Gärten auf den Klimawandel vorbereiten. Wir geben Ihnen ein paar Tipps wie Sie Ihren Garten für die Zukunft fit machen.

Durch Hitze und fehlende Luftfeuchtigkeite werden wir uns in naher Zukunft von einigen uns lieb gewordenen Pflanzen verabschieden müssen.

Dazu zählen z.B. durch zu wenig Wasser oder der nächtlichen Luftfeuchte:

 Phlox, Hortensien, Liebenperlenstrauch, Zypressen, Lebensbäume, Birke, Rittersporn, aus Japan stammende Pflanzen des Küstenklimas wie der Fächerahorn.

Spätfröste setzen unseren Apfel, Birnen und Kirschbäumen zu, hier es es zu empfehlen späte Sorten zu pflanzen.

Das Zauberwort für die Zukunft heißt Tiefwurzler!

Rosen z.b. sollten nicht mehr in der direkten Sonne, sondern im Halbschatten gepflanzt werden.

Als empfehlenswerte Hausbäume gibt es veredelte Walnußbäume, Türkische Baumhasel, Eiche und Marone (hier immer 2 Pflanzen als Bestäuber), Weidenblättrige Birne, Maulbeere,

Hitzeverträgliche Pflanzen:

Blauraute, Königskerze, Palmlilien,  Schmetterlingsflieder, Lavendel, Rosen, Reiherfedergras, Manstreu, Kugeldiestel, Salbei, Schafgarbe, Brandkraut, Atlasschwingel, Oregano, Sandthymian

Ein Garten ist eine Klimainsel, je vielfältiger die Pflanzen um so mehr kühlt dieser durch Verdunstungskälte. Schottergärten heizen sich hingegen sehr schnell auf und strahlen in der nach noch lange die Hitze ab.

 

 

 

 

 


Datenschutzerklärung
powered by Beepworld